Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Neue Beauftragte für Behindertensport

Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 21. Dezember, Mirko Korder und Lothar Simon für zwei Jahre zu ehrenamtlichen Behindertensportbeauftragten der Landeshauptstadt Wiesbaden berufen. „Ich freue mich sehr, dass wir Mirko Korder und Lothar Simon für diese Aufgabe gewinnen konnten“, sagt Oberbürgermeister und Sportdezernent Gert-Uwe Mende. „Erstmals wird das Amt als 'Doppelspitze' entsprechend des 'Zuständig- und Kompetenz-Schwerpunktes' aufgeteilt. Mirko Korder betreut dabei die Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung und Lothar Simon wird sich um die Belange von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung kümmern“, so der Oberbürgermeister weiter.

Gerade auch im Hinblick auf die Bewerbung der Landeshauptstadt Wiesbaden für das Host Town Program im Rahmen der Special Olympic World Games Berlin 2023 ist diese Unterstützung von besonderer Bedeutung. Die heutige Gesellschaft hat zurecht den Anspruch, alle Menschen bestmöglich zu fördern – unabhängig von möglichen Einschränkungen. Deshalb gilt es nicht nur beim Kontakt mit den Behörden oder beim Einkauf Barrieren abzubauen, sondern genauso beim Sport. Die Behindertensportbeauftragten nehmen dabei eine wichtige Scharnierfunktion ein – und das mit großem Erfolg.

In Wiesbaden sind alleine fast 80.000 Menschen Mitglied in einem der zahlreichen Turn- und Sportvereine in der Stadt. Das Sportangebot für Menschen mit Behinderung nimmt seit der Berufung eines ehrenamtlichen Behindertensportbeauftragten im Jahr 2007 ständig zu; in vielen Sportarten und Vereinen stehen mittlerweile Angebote zur Verfügung.

„In den Sportvereinen ist echte Inklusion möglich – regelmäßiger Kontakt zu anderen, ein gemeinsames Ziel und gegenseitige Motivation helfen Menschen mit körperlicher oder kognitiver Beeinträchtigung, ihr Leben mitten in der Gemeinschaft zu meistern – und für die Zuschauer sind Para-Wettkämpfe nicht minder spannend“, betont Mende abschließend.

Kontakt

Sportkreis Wiesbaden e.V.
Hagenauer Str. 47
65203 Wiesbaden

 

Tel: (0611) 74944